Der Dokumentarfilm Kumbia Queers: More lauder bitte! zeigt die sechs lateinamerikanischen Musikerinnen während ihrer Europa-Tour in Deutschland im Jahr 2011. Der Sound der Kumbia Queers entspringt einer Mischung aus Rock, Pop, Punk und Cumbia mit einer Nuance von Queer. Auf ihrer Europatour präsentieren sie ihre Reinterpretation von Cumbia, einer Musikrichtung, die als chauvinistisch und frauenfeindlich bekannt ist.
Doch der Cumbia, den Ali, Pilar, Flor, Pat, Inés und Juana präsentieren, ist stark beeinflusst von ihrer Vergangenheit. Ihre politischen, musikalischen und kulturellen Ideen, ihr Do-it-Yourself-Stil und die jüngste argentinische Geschichte haben Einfluss auf den Inhalt ihrer Songtexte, ihrer Performance und ihren Lebensstil. Die Musikerinnen zeigen, wie es möglich ist, durch Musik in Argentinien und Mexiko zu überleben und wie dort Queer und die tanzbare Art des Punk wahrgenommen werden.
(Quelle: http://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=1999)